Derzeit ist der Begriff Palliativversorgung als „aktive ganzheitliche pflegerische Versorgung definiert, die Menschen jeden Alters, insbesondere jenen am Ende ihres Lebens, angeboten wird, die aufgrund einer ernsthaften Erkrankung ein schweres gesundheitliches Leiden erleben“.
Das Ziel der Palliativmedizin ist es daher, die Lebensqualität der Patienten, ihrer Familienangehörigen und ihrer Pflegepersonen zu verbessern.
Der Zweck der Palliativpflege besteht darin, sterbende Patienten zu betreuen, ihnen an ihrem Lebensende eine Linderung ihrer Symptome durch möglichst wenig invasive Verfahren zu ermöglichen, möglichen Stress abzubauen und gleichzeitig ihre nicht auf eine Therapie ansprechenden Symptome optimal zu behandeln.
Der sterbende Patient ist oft nicht mehr in der Lage, auf oralem Wege Medikamente einzunehmen, wobei eine intramuskuläre und intravenöse Verabreichung der entsprechenden Präparate aufgrund der komplizierten Handhabung für die Pflegeperson im häuslichen Umfeld keine häufige Anwendung findet.
Subkutane Infusionen wurden in der Palliativversorgung und der häuslichen Pflege gerade wegen ihrer einfachen und effektiven Verabreichung selbst durch private Pflegepersonen wiederentdeckt; bei herabgesetzter Invasivität ist nur ein sehr geringer Schulungsaufwand erforderlich.
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